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- Shozindo ist ein Karate-Stil und hat grundsätzlich die Gesundheit im Fokus. Unsere Aufwärmübungen wurden mehrheitlich von Physiotherapeuten, Osteopathen und Yoga-Lehrenden entwickelt. Aus diesem Grund achten wir sowohl bei Kihon (Grundschule), wie auch bei Randoris (Partnerübungen) und Katas (‘Schattenkampf’) auf eine achsengerechte und damit gelenkschonende Ausführung.
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- Da wir Shozindo als friedfertige Kampfkunst bezeichnen, verzichten wir weitestgehend auf die geschlossene Faust als Zeichen von Gewalt. Wir sind der Meinung, auch mit der offenen Hand trotzdem über effiziente Techniken zu verfügen.
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- Aufgrund unseres beabsichtigen, konstruktiven Umgangs mit dem Körper verzichten wir seit über 30 Jahren auf frontale Wettkämpfe. Denn die Erfahrung zeigt, dass im Kumite häufig mit körperlichen Spätfolgen zu rechnen ist.
Hingegen führen wir unregelmässig einen Kata-Cup durch. Dieser soll dazu dienen, das Gelernte unter erschwerten Bedingungen unter Beweis zustellen. Ausserdem lernen die Teilnehmenden, ihre Bestleistung bewusst abzurufen.
- Aufgrund unseres beabsichtigen, konstruktiven Umgangs mit dem Körper verzichten wir seit über 30 Jahren auf frontale Wettkämpfe. Denn die Erfahrung zeigt, dass im Kumite häufig mit körperlichen Spätfolgen zu rechnen ist.
- Die Shozindokas dürfen ihren Übungs-Gi nach ihrem Geschmack einfärben. Aus ästhetischen Gründen ziehen alle ein gleichfarbiges T’Shirt darunter an. Auf dieser Farbwahrnehmung resultieren physiologische und psychologische Wirkungen des Körpers und der Psyche.
Bei Prüfungen, Beförderungen oder anderen offiziellen Zeremonien wird immer der Shiroi-Gi (weisser Anzug) angezogen. Godan-Graduierte (fünfter und höchster Dan Grad) tragen einen weissen Hakama.
“Mir gefällt die abwechslungs- und lehrreiche Gestaltung der Lektionen. Shozindo stellt für mich eine geistige- und körperliche Herausforderung dar, denn die verschiedenen Techniken erfordern Geschicklichkeit, Ausdauer, Geduld und Konzentration. Ich lerne meinen Körper, aber auch die Grenzen kennen und letztere zu akzeptieren. Besonders wertvoll ist, dass Jung und Alt zusammen trainieren können. Ich übe Shozindo aktiv seit 2006 aus und habe den Entscheid für diese Kampfkunst nie bereut.
Shozindo verbessert Konzentration, Gleichgewicht und Reaktion. Dies, und die Tatsache, dass ohne Leistungsdruck geübt werden kann, ist sicherlich auch ein Grund, weshalb mich mein Arzt in der Ausübung von Shozindo unterstützt.”
Jeannette Aemisegger (69)